Author Archives: Gisela Keller

Erfolgreiches Farmprojekt

John Ongaya ist Herr über vier Kühe, ein paar Kälbchen sowie etliche Hasen, Hühner und Enten. Seit er für die Tiere der Farm zuständig ist, geben die Kühe mehr Milch, und das Federvieh auf dem Hofplatz vermehrt sich. Johns größter Wunsch sind mehr Kühe, damit es mehr Milch für die Kinder und den Verkauf gibt. Aber dazu braucht er mehr Frischfutter – und das braucht wiederum Wasser. Zurück in Deutschland hat Wezel zusammen mit Hermann Bizer eine Spendenaktion gestartet – mit großem Erfolg: Inzwischen steht Continue reading →

Mit Sonnenpower fit für die Zukunft

Sonne gibt es in Kenia genug. Neuerdings wird sie in Karai auch zur Stromerzeugung genutzt – ein riesiger Fortschritt für alle, die hier leben und arbeiten. Und eine riesige Erleichterung für die Verantwortlichen bei der Kenia-Hilfe, denn sie rechnen mit einer Einsparung an Stromkosten von bis zu 9 000 Euro pro Jahr. Eigentlich hätten die Paneele schon an Ostern 2020 auf die Dächer montiert werden sollen. Jürgen Seiboth, Elektriker aus Waltershausen in Thüringen und seine Tochter Luisa, die als Freiwillige in Karai gearbeitet hatte, saßen Continue reading →

Kirchentag und Afrikafest

„Jetzt ist die Zeit“ Mit dabei sein ist alles, insbesondere beim „Markt der Möglichkeiten“:  Am Stand der Stiftung auf dem Kirchentag 2023 in Nürnberg fanden sich neugierige Besucher sowie Freunde und Bekannte auf ein Gespräch, eine Tasse Kaffee oder einen Keks im Vorbeigehen ein. Heiner Wezel (im Bild rechts), Klaus Majohr und Gisela Keller lösten sich jeweils ab, sodass auch Zeit für persönliche Streifzüge durchs vielseitige Kirchentagsprogramm blieb. Sie waren auf jeden Fall ein Gewinn. Großes Interesse fanden die Karten des kenianischen Künstlers Daniel Macharia Continue reading →

Schwäbisch-kenianische Teamarbeit

Wer einige Zeit im Straßenkinderprojekt in Kenia lebt und mitarbeitet, kommt mit anderen Einstellungen zu Lebensstandard und Zeit und damit als veränderte Person zurück. Bei Heiner Wezel waren es vier Wochen, bei Hermann Bizer zwei Monate, die sie in Karai als Lehrer und Teamkollegen in der Berufsschule des Projektes erlebten. Theorie und Praxis Pythagoras und sein Satz zur Berechnung der Seitenlängen von Dreiecken beschäftigte die Schüler der Berufsschule über etliche Stunden und auf unterschiedliche Weise, greifbar anschaulich mit Schnur oder als Video auf dem Laptop. Continue reading →