Author Archives: Gisela Keller

Hoffnung für 2025

„If you want to go fast, go alone. If you want to go far, go together“ (Afrikanisches Sprichwort) Bericht von Marlene Zierheim Im Jahr 2025 feiern wir 25 Jahre Kooperation im Rahmen unseres gemeinsamen Projekts – ein Vierteljahrhundert, in dem viel passiert ist: Viele der Kinder, die wir begleiten durften, sind inzwischen erfolgreiche Erwachsene geworden, und das oben genannte Sprichwort hat sich immer wieder bewahrheitet. Ich selbst bin seit 14 Jahren aktives Mitglied und durfte viele dieser gemeinsamen Erfolge, aber auch die herausfordernden Zeiten miterleben. Continue reading →

Zwei Senior Teachers als Freiwillige in Karai

Eckehart Lepenies (im Bild links hinten) und Thomas Petersen-Anraad, zwei pensionierte Lehrer aus Schleswig-Holstein, haben sich im Januar für vier Wochen in den Projektalltag eingeklinkt und sowohl für Jugendliche als auch Angestellte einige unvergessliche Highlights hinterlassen, wie zum Beispiel ein Wanderwochenende für Lehrer und Schüler der Berufsschule, u.a. auf den Vulkan Longonot. Hier ist der Bericht von Eckehart Lepenies. In der ersten Woche orientierten wir uns zunächst einmal, wo und wie wir uns am besten einbringen könnten. So unterstützte Tom in dieser Zeit die Klassen Continue reading →

Wärme und Gemeinschaft – neue Einblicke aus dem Kinderheim

Seit November ist Chantal Hoffmann als Freiwillige im Projekt. Hier berichtet sie von ihren ersten Eindrücken. Meine Ankunft im Karai Children’s Home war von einer Herzlichkeit geprägt, die mir jede vorherige Anspannung nahm. Von der ersten Minute an fühlte ich mich von Mia, einer anderen Freiwilligen, meiner Ansprechpartnerin Juliet und dem gesamten Team sowie den Kindern und Jugendlichen wunderbar aufgenommen. Mia nahm sich die Zeit, mir alles zu zeigen und erklärte mir die Abläufe, was mir den Einstieg sehr erleichterte. Diese warme Willkommenskultur sowie die Continue reading →

Karibu – ein Blick über den Tellerrand

Seit Ende September ist Mia Etzel aus Münsingen als Freiwillige in Karai und möchte ein halbes Jahr bleiben. Ihre Eindrücke aus den ersten Wochen schildert sie hier:  „Karibu!“ – Willkommen! So wurde ich herzlich von allen begrüßt, als ich hier ankam. „Karibu“ ist Kisuaheli, die gemeinsame Sprache aller Stämme in Kenia, und ich habe mich gleich zu Beginn sehr wohlgefühlt. Gleichzeitig wird man als weiße Person oft mit „Muzungu“ angesprochen, was mir anfangs ungewohnt vorkam. Nach einem Gespräch mit Moses Chege, dem Generalmanager, wurde mir Continue reading →