Spenden

Sonderbedarf

Größter Wunsch derzeit im Heim: Eine große und starke kommerzielle Waschmaschine für die Kleidung der Kleineren. Die Großen müssen ihre Kleidung selbst waschen. Die vorhandene Maschine kann nur noch als Trockner verwendet werden.

In Grundschule und Berufsschule braucht man mehr Laptops für Lehrer und Schüler. Für die neue Junior High School reicht die Kapazität des bisherigen Computerraumes nicht mehr aus.

Staub macht krank

Der Innenhof des Straßenkinderprojektes Karai ist derzeit noch weitgehend unbefestigte rote Erde. Bei trockenem Wetter gibt es viel Staub, bei Regenwetter Matsch. In beiden Fällen ist das ein Problem für die Sauberkeit in den Räumen. Staub verursacht außerdem Augen- und Atemwegserkrankungen bei vielen Kindern. Deshalb soll der Hof mit einem Pflaster aus recyceltem Plastikmüll versehen werden  – eine große Extraausgabe für die Institution. Eine Teilfläche gibt es schon und hat sich bewährt. Die Kinder lieben es, auf der glatten Fläche zu spielen.-

Ohne Schule kein Essen: Corona-Bildungspatenschaft immer noch wirksam

In die Karai Münsingen Primary School gehen nicht nur die Kinder aus dem Heim sondern weitaus mehr Schüler aus der Region. Ihre Gebühren tragen wesentlich zur Finanzierung der Schule bei. In den Unterrichtspausen bekommen alle eine Tasse Porridge oder süßen Tee und ein reichliches Mittagessen.

Corona und die damit verbundenen Restriktionen haben die bestehende Armut in Afrika erheblich verschärft: Viele haben ihren Job oder andere Verdienstmöglichkeiten verloren. Ein soziales Netz und Hilfen von der Regierung wie in Deutschland gibt es in Kenia so gut wie nicht.

Um den auswärtigen Kindern die Schulgebühren erlassen zu können, hatten wir ein besonderes Spendenprojekt aufgelegt, das mit über 10 000 Euro großen Anklang fand. In Karai spricht man von „Corona-Funds“. Davon ist auch heute noch etwas übrig und wird für Kinder aus besonders armen Familien verwendet.