Hand in Hand in ein eigenständiges Leben

Heim

Unser Projekt in Kenia, das Karai Children’s Vocational Centre (KCVC), besteht aus drei Bereichen:  Kinderheim, Grundschule und Berufsschule. Eine Farm dient vor allem der Selbstversorgung,  erzielt aber auch Einnahmen.

Gelände

Das Projekt verfügt über ein Gelände von rund zweieinhalb Hektar.  Direkt angrenzend ist der Sportplatz des Dorfes, der sowohl für den Schulsport als auch für Freizeitspiele und Fußballturniere genutzt wird.

Kinderheim

Zum Heim gehören verschiedene Schlafsäle mit Sanitärräumen, die nach Jungen und Mädchen sowie Altersgruppen aufgeteilt sind. Es gibt außerdem einen Sozialraum mit Büros für Heimleitung und Sozialarbeiter, dazu Küche, Speisesaal und Vorratsgebäude.

Unsere Kinder

Rund 70 Straßenkinder, Waisen und Kinder aus extrem armen Familien haben bei uns ein Zuhause gefunden und gehen in die Schule. Sie sind zwischen 6 und 17 Jahren alt.

Weitere 40 leben wieder bei ihren Familien, gehen in eine weiterführende Schule oder machen eine handwerkliche Ausbildung. Einige besuchen ein College oder die Universität. Das KCVC kommt für Schulgebühren auf und sorgt für regelmäßige Betreuung bis zum Abschluss der Ausbildung.


 Alltag im Heim

An einem normalen Tag, sprich einem Schultag, sieht der Tagesablauf für die Kids in etwa so aus:

5.30 Uhr: Kinder werden geweckt

6.00 Uhr: Frühstück

6.15 Uhr: Putzen der Schlaf- und Waschräume

7.00 Uhr: Treff in den Klassenzimmern

7.45 Uhr: Lehrer kommen dazu

8.20 Uhr: Beginn des Unterrichts

13.00 Uhr: Mittagessen

14.00 Uhr: Beginn des Nachmittagunterrichts

18.00 Uhr: Abendessen

19.00 Uhr: Hausaufgaben/Lernen in den Klassenzimmern

21.30 Uhr: Schlafengehen

Hinzu kommen die alltäglichen Pflichten, wie zum Beispiel Küchendienst, Essensaal aufräumen, Hasen versorgen, auf der Farm helfen…

Mittwochabende sind für die Andacht reserviert, die entweder von allen gemeinsam im Speisesaal abgehalten wird oder aber in kleineren Gruppen in den Schlafsälen oder Klassenzimmern.

Sonntags ist Gottesdienst im Saal. Er wird entweder von den Jugendlichen selbst oder von Besuchern aus verschiedenen Kirchengemeinden aus der Region gestaltet.